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Wildwasser-Rafting und Paragliding | ecuador.christopheraue.de

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Am letzten Tag in Baños waren wir Wildwasser-Rafting und Paragliding. Die Kamera hat Richard vorsichtshalber mal nicht mitgenommen, auch wenn es im Nachhinein betrachtet kein Problem gewesen waere. Fotos von heute wird es nur geben, wenn die Amerikaner vom Rafting und der Ecuadorianer vom Paragliding ihr Versprechen wahr machen und mir ihre Fotos per Mail zuschicken.

Zum Rafting ging es morgens gegen 9 Uhr. Begleitet wurden wir neben dem Guide und dem Fahrer vor einem Amerikanerpaerchen aus New York und 2 Einheimischen. Am Fluss angekommen und nach dem Einkleiden (Neopren-Anzug, Schwimmweste und Helm) sowie ein paar Trockenuebungen an Land waren wir auch schon auf dem Wasser. Nachdem man einmal reingesprungen war, war es auch garnicht mehr so kalt. Unser Guide schaeuchte uns durch die Wellen und verarschte uns manchmal nach Strich und Faden. Mit seinem Paddel jagte er fleissig “Piranhas” und “Sharks” oder schubste mich damit ins Wasser. Er liess uns “fast forward” in die Wellen hineinpaddeln, nur damit wir fast kenterten. Zwischendurch spielten wir an einem kleinen Strand noch zwei Spiele, die uns von oben bis unten mit Sand vollsauten. Aber das alles war cool und hat Spass gemacht.

Nach 1 1/2 Stunden war der Ritt dann zu Ende, wir zogen uns um und fuhren Mittagessen (war im Preis mit drin). Nachdem wir wieder in Baños waren, ging es dann direkt weiter zum Paragliding.

Paragliding (im Tandem) an sich ist zwar ganz nett, aber mehr, als in einer Nussschale sitzend und an einem Schirm haengend ueber nahezu dem gleichen Ort fuer eine gute halbe Stunde in der Luft zu kreisen, ist es auch nicht. Es macht sicherlich mehr Spass, wenn man unterwegs ein bisschen mehr zu sehen bekommt und vor allem selbst am Steuern ist. Insofern faellt es fuer mich gerade eher in die Kategorie “hauptsache einmal gemacht, aber mehr muss jetzt auch nicht”.

Aber der Kerl, mit dem ich geflogen bin, war ziemlich in Ordnung. Er verstand, bis auf seine spanglishe Einweisung ins Paragliding zu Anfang, eigentlich nur spanisch, aber ich konnte herausbekommen, dass er schon 14 Jahre Paragliding macht und ihn bitten, dass er mir die Fotos zuschickt, die mit seiner Kamera vom Boden aus gemacht wurden. Also hab ich meine Email-Adresse aufgeschrieben und er hat mir versichert, dass er mir die Bilder heute abend oder spaetestens morgen zuschickt. Mal sehen, obs klappt. Er sass dann auch auf dem Rueckweg in unserem Wagen und hat sich und uns unterwegs so leckere, warme Teigstangen gekauft, die mit “azúcar negro” (scharzem Zucker) gefuellt waren. Freundlicherweise hat uns der Fahrer dann sogar noch vor unserer Hoteltuer abgesetzt.

Morgen werden wir dann wahrscheinlich aus unserem Hotel nach 6 Naechten (der laengste Aufenthalt an einem Ort bisher) auschecken und weiter in Richtung Oriente ziehen. Der Dschungel wartet schon…

— christopheraue

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