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La Ruta de las Cascades 10. September 2008, 17:38 EST : -78°0'25.20"E / -1°29'16.80"N (Puyo - Ziel der Fahrradtour)

Zuerst noch ein kleiner Nachtrag: Ich habe den gestrigen, verregneten spaeten Nachmittag dazu genutzt, eine kleine Auswahl an Fotos von der ersten Woche hochzuladen. Gleich folgen einige Bilder von heute. Ich werde mal gucken, dass ich bis zum Ende des Urlaubs die Bilder moeglichst passend zu den neuen Eintraegen auf diese Website stelle. Somit bleibt die Gallerie waehrend des Urlaubs doch nicht ganz leer.

Ansonsten sitze ich gerade im Bus von Puyo (siehe Koordinaten in der Titelleiste) zurueck nach Baños. Heute ging es mit dem Fahrrad von Baños gute 60 Kilometer in Richtung Osten entlang der Wasserfallroute (La Ruta de las Cascades). Die Fahrraeder sind jetzt auf dem Dach des Buses liegend mit einem Seil festgemacht. So genau nimmt man es hier nicht. Wird schon halten.

Heute morgen gegen halb 10 oder so haben wir uns die Fahrraeder fuer 5$ pro Tag ausgeliehen. Dann ging’s hauptsaechlich bergab (Baños liegt 900 Hoehenmeter ueber Puyo) entlang des Rio Pastaza. Die Strecke kann man gut bei google maps verfolgen. Ihren Namen hat die Route wirklich verdient. Irgendwann haelt man einfach nicht mehr bei jedem Wasserfall an, egal ob er jetzt brausend, plaetschernd, hoch, an der Strasse oder gegenueber vom Fluss war.

Beim groessten und lautesten haben wir aber natuerlich einen Stopp gemacht. Man konnte nah an den “Cascada Pailón del Diablo” (so der Name) heran; sogar ueber einen niedrigen, in den Fels gehoehlten Tunnel hinter bzw. unter den Wasserfall. Aber auch schon auf den Aussichtsplattformen wurde man gut nass.

Nach dem Mittagessen (wir haben “Trucha” bestellt. Es haette Truthahn sein koennen, war aber Forelle) an dem Wasserfall fuhren wir dann weiter. Mit zunehmender Distanz wurde das Klima waermer und schwueler und die Vegetation dichter und vielfaeltiger; der Rio Pastaza wurde breiter. Ueber den von unten bis oben dicht bewachsenen Berghaengen, die den Flusslauf saeumen, liegt eigentlich grundsaetzlich ein Nebelschleier.

Die Staedte unterwegs waren recht klein und im wesentlichen Durchgangsorte, deren einzige grosse Strasse jene Verbindungsstrasse zwischen Baños und Puyo ist. Grossartigen Platz zum Ausbreiten haben sie auch nicht.

Ach ja, und es gibt hier in Ecuador zwei Arten von Hunden. Die einen sind eher die gemuetlichen, die nur ihre Ruhe wollen und sich dabei von nichts und niemandem stoeren lassen, und die anderen muessen immer einen auf dicke Hose machen und jeden zaehnefletschend anbellen. Es kam jetzt schon haeufiger vor, dass wir letzteren begegnet sind (heute auch wieder zweimal). Es ist schon ein mulmiges Gefuehl, aber man gewoehnt sich daran. Wenn man einfach nur weiter seinen Weg geht, springen sie zwar klaeffend um einen herum, mehr machen sie aber auch nicht.

Zugehoerige Galerie: <txp:wet_link href="32" />

— christopheraue

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