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Ab in den Dschungel 16. September 2008, 18:20 EST : -77°55'30.00"E / -1°4'40.80"N (Lagune im Dschungel)

Vor gut acht Stunden wurden wir von einem Wagen in Richtung Urwald verfrachtet. Irgendwo am unspektakulaeren Wegesrand mit unserem Fuehrer ausgesetzt, begann dann die eigentliche Tour. Bereits nach wenigen Metern war dann aber auch schon Schluss mit unspektakulaer und ueberall zwitscherte, rasselte und plaetscherte etwas. Der Weg fuehrte zuerst an einem Fluss entlang/durch einen Fluss/ueber einen Fluss. Wie sich schnell herausstellte, hatte mein rechter Gummistiefel (Ausruestung wurde wieder von der Touragentur bereitgestellt) ein Loch. Ein nasser Fuss war die Folge. Einige Zeit spaeter ging es dann zwei Wasserfaelle hoch, die aufgrund des Regens gestern recht kraeftig waren. Danach stoerte der nasse Fuss dann nicht mehr wirklich. Ich glaube, an den Schultern war mein T-Shirt noch trocken.

Nach zwei kurzen Baedern unter zwei weiteren, kleineren Wasserfaellen bog der “Weg” vom Fluss weg tiefer in den Wald ab. Unser Guide Orlando erklaerte unterwegs einige Pflanzen, auch in Hinblick darauf, wie die Kultur der dort lebenden Menschen diese z.B. zur Kommunikation (bevor es Handys gab) verwendete. So wurde auf die Wurzelansaetze eines bestimmten grossen Baumes geschlagen, wobei das entstehende Geraeusch noch gut 500 Meter weiter zu hoeren ist.

Nach dem Mittagessen in dem Haus eines Bauern fuehrte uns Orlando dann zu einer Lagune, die quasi direkt um die Ecke von dem Haus liegt. Ich glaube, dazu brauche ich nicht viel zu schreiben und verweise direkt auf die Fotos. Heute war sowieso ein Tag, an dem wir viele postkarten-reife Fotos schiessen konnten.

Nach der Lagune wurden wir dann samt Verpflegung fuer zwei Tage mit dem Auto zu einer Bruecke ueber den Rio Iloqulin gebracht. Von dort ging es dann etwa 20 Minuten entlang des Flusses zu den sogenannten Cabañas, wo heute uebernachtet wird. Die Cabañas sind ein Komplex aus Schlaf-, Koch- und Toilettenhuette. Alles in Allem sind das recht charmante Haeuschen hier mitten im Dschungel. Unter den Schlafraeumen ist ein grosser, offener Raum mit Haengematten. Waehrend ich diesen Eintrag schreibe, liege ich gerade in einer.

Obwohl es jetzt schon recht dunkel ist, kann man mit dem Licht einer einzigen Kerze doch noch recht gut lesen und schreiben. Ein oder zwei Gluehwuermchen schwirren hier gerade auch umher. Ich haette nicht gedacht, dass diese Tierchen so hell leuchten…

Zugehoerige Gallerie: Dschungeltour Tag 1

— christopheraue

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